Um dich und deine Angst besser kennen zu lernen und sie zu überwinden, kannst du bereits selbst (erste) Schritte gehen.
Wenn es sich nämlich um konditionierte Angst handelt, dann hast du sie „erlernt“ und über die Zeit zu deiner „Gewohnheit“ gemacht. Indem du neues Verhalten erlernst, kannst du diese Angst somit auch wieder REkonditionieren.
Ein Beispiel:
Du hattest bis zu einem bestimmten Zeitpunkt in dem Leben nie Angst vor einer Spinne und hattest eine neutrale Haltung ihnen gegenüber. Seitdem du allerdings im Urlaub von unzähligen Spinnen in deiner Unterkunft überrascht wurdest, schreckst du vor jedem noch so kleinen Insekt zurück, was einer Spinne ähnelt. Jetzt lösen Spinnen bei dir Ekel und Furcht aus.
Wenn dir deine Angst bereits bewusst ist und du den Willen hast sie zu überwinden, stelle Dich künftig jeder Situation, die diese Angst in dir auslöst. Nimm deine Gefühle in dem Moment bewusst wahr und achte darauf, welche Veränderungen du bemerkst. Es kostest zum ersten Mal bestimmt Überwindung, aber Du wirst bemerken, dass die Hemmschwelle immer geringer wird.
Wenn du dich deiner Angst stellst und ihr ins Auge blickst, erfährst du mehr über sie und damit über dich.
Ein Tipp: Notiere die alle Veränderungen, die dir auffallen und schreibe auch die kleinsten persönlichen Erfolgserlebnisse auf.
Wenn dir trotz allem der Mut fehlt, dich deiner Angst zu stellen und sie dir unüberwindbar zu sein scheint, kann es sein, dass ihr eine tiefere emotionale Ursache zu Grunde liegt, bei der es nicht aussreicht, nur das Verhalten zu rekonditionieren.
Mit meiner Regressions-Hypnosetherapie und der Yager-Therapie können wir genau diese Ursache, die dir nicht bewusst ist, lösen.