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Angst - Fluch oder Segen?



Im ersten Moment scheint diese Frage schnell und eindeutig beantwortet zu sein. Die Angst, die einen schon seit Jahren oder sogar Jahrzehnten begleitet und das mit ausschließlich negativen Gefühlen, die eine Reihe von negativ erlebten Situationen mit sich ziehen. Die Angst, die man als etwas ansieht, das einen schwächt, einschränkt und kontrolliert. Die Angst, die man ablehnt und vermeiden möchte, so gut es geht. 


Eindeutig Fluch? Nur auf den 1. Blick. 


Sobald man hinter die Fassade blickt, kann man nicht nur die Angst und sich besser kennenlernen, sondern sich auch von ihr befreien. 


Neugierig und offen kannst Du Dich fragen:


Welche Gedanken lösen die Angst aus? 

Wie fühlt sich die Angst an?

Welche Gefühle löst die Angst noch aus?

Wo genau nehme ich die Gefühle in meinem Körper wahr, wenn ich die Angst empfinde?

Wie sieht die Angst aus?

Wo kommt sie her?

Was habe ich mit der Angst oder durch sie bisher gelernt?


Auch wenn Du nicht auf Anhieb alle Fragen beantworten kannst: Du beginnst damit Dir die Angst bewusst zu machen und anzunehmen. Sie erscheint Dir vielleicht bereits jetzt nicht mehr so „furcht“bar, was die Voraussetzung dafür ist, sie zu verlieren. Dies wiederum hat zur Folge, endlich angstfrei zu sein, eindeutig Segen. 

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